Als „Lesenacht“ ist sie bekannt und pädagoisch als sehr wertvoll eingestuft: Die Übernachtung in der Schule. Wenn eines allerdings nicht getan wird bei einer „Lesenacht“ (jedenfalls nicht bei uns :-)), dann ist es LESEN. Aber das muss es auch gar nicht. Eine Übernachtung an dem Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler in der Mehrheit nicht ungern sind, diesen aber in der Regel doch mit Lernen, Schreiben, Stillsitzen und Arbeiten verbinden, das ist etwas ganz Besonderes. Das Schulgebäude und den Klassenraum einmal „anders“ zu erleben – darum geht es. Nachts in den Gängen und Fluren verstecken spielen; die Flure, die tagsüber so voller Leben sind und nachts richtig unheimlich wirken, das ist aufregend und macht allen Beteiligten Spaß. Auch den Lehrkräften. Durch das gemeinsame Essen, Spielen, Erleben und Übernachten wird die Klassengemeinschaft gestärkt, wie es so im normalen Schulalltag kaum möglich ist. Darüberhinaus ist es eine sehr preiswerte Aktion, die es wirklich allen Schülerinnen und Schülern ermöglicht problemlos teilzunehmen. Verständlich ist dabei, dass es für die Nachbarschaft an diesen Abenden ein wenig geräuschvoller ist, wenn die Kinder bei gutem Wetter bis 22 Uhr auf dem Schulhof noch ein wenig toben. Unser Dank gilt allen Anwohnern, die wie wir, diese tollen Aktionen unterstützen und an solchen (auf das Jahr gerechnet ja sehr seltene) Veranstaltungen, Verständnis zeigen und an diesen Abenden etwas „schwerhöriger“ 🙂 sind.
Wie geht es weiter nach dem Schulabschluss?
Diese Frage beschäftigt insbesondere die Abschlussschüler:innen und ihre Eltern am dringlichsten. Am Vormittag fand eine Informationsveranstaltung für die Schülerinnen und