In den letzten Jahren wird zunehmend „heiß“ über ein Thema diskutierte: Bundesjugendspiele. Wir ziehen diese Spiele knallhart durch! Und das aus gutem Grund:
Wer am vergangenen Freitag in der Halle war, konnte sich ein Bild davon machen, dass Bundesjugendspiele nicht zwangsläufig dazu führen müssen, dass dieser Tag in Zukunft als der schlimmste Tag der gesamten Schulzeit angesehen wird. Ganz im Gegenteil. Ein wenig „abgewandelt und angepasst“, in den Grundzügen aber noch als BJS Turnen erkennbar-so finden die Bundesjugendspiele bei uns statt.
Im Vordergrund stehen dabei gegenseitiges Anfeuern, Abgucken, gemeinsames Erproben, Helfen, Motivieren und Unterstützen. Niemand wird gezwungen Übungen zu turnen, die er/sie sich nicht zutraut. Und dennoch erweckt dieses Fest bei vielen Schülerinnen und Schülern spürbare Begeisterung und Eifer, so dass unfassbar tolle Leistungen für jeden Einzelnen am Ende sichtbar wurden. Wer zugeschaut hat konnte sehen, dass Turnen an Geräten durchaus Spaß machen und vor allem ungeahnten und fast grenzenlosen Ehrgeiz bei sehr vielen SuS entwickeln kann.
Wieder einmal haben auch Schülerinnen und Schülern aus den höheren Jahrgängen die Lehrer und jüngeren Schüler:innen unterstützt. So wurden z.B. in der VfL parallel zum Turnen „Kleine Spiele“ angeboten, gemeinsam auf- und abgebaut und immer wieder auch vorgeturnt oder motiviert. Auch das ist Schulleben, an das sich in Zukunft hoffentlich noch viele gerne erinnern. Aus diesem Grund bleiben wir dabei: Wir diskutieren nicht – wir feiern die Bundesjugendspiele.